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Wir fordern ein sofortiges Ende des Krieges

Solidarität mit der Ukraine

Ukraine
von  Benjamin Roth
Solidarität mit der Ukraine

Am Rosenmontag gingen in Köln rund 250.000 Menschen auf die Straße um für ein Ende des Krieges in der Ukraine zu demonstrieren. Auch wir solidarisieren uns mit der Ukraine und fordern ein sofortiges Ende des Krieges.

Die Ukraine zählt zu den wichtigsten Herkunftsländern der ausländischen Studierenden in Deutschland. Im Sommersemester 2021 studierten über 8.200 ukrainische Studierende an deutschen Hochschulen (Quelle: destatis) (Aus der PM der HRK). Als Kölner Studierendenwerk haben wir gemeinsam mit der Ukrainischen Hochschulgruppe (USAC) unseren ersten Länderabend veranstaltet.

Die Studierendenvertretungen in Köln haben sich ebenfalls geäußert und mit der Ukraine solidarisiert. Der AStA der Universität zu Köln und der AStA der TH Köln haben sich öffentlich auf ihren Sozialen Medien zum Geschehen geäußert.

Auch die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) haben den russischen Angriff auf die Ukraine in ihrer Pressemitteilung scharf verurteilt. „Dies ist ein zutiefst bedrückender Tag. Unsere Solidarität gilt der gesamten ukrainischen Bevölkerung und vor allem unseren hochschulischen Partnern. Wir sind in großer Sorge um das Leben und Wohlergehen der ukrainischen Wissenschaftler:innen und Studierenden. (…)“, so Professor Dr. Peter-André Alt, Präsident der HRK.

Viele ukrainische Studierende fürchten um ihre Heimat, ihre Familie und ihre Freunde. Wir wollen sie so gut es geht unterstützen. Der Bereich studentisches Wohnen wird für die ukrainischen Mieter*innen die Mietverträge nach Möglichkeit verlängern oder Umzugsoptionen suchen. Außerdem bietet das Studierendenwerk eine kostenlose psychologische Beratung an. Mehr Informationen dazu auf kstw.de/beratung.

 

So kannst du helfen
  • Überall auf den Sozialen Medien finden sich zu Zeit Spendenaufrufe. Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen hat eine Übersicht zum sicheren Spenden zusammengestellt.
  • Bei vielen Studierenden ist das Geld allerdings knapp. Du kannst dich solidarisieren und Demonstrationen besuchen. Durch die Bilder wird gezeigt, dass viele Menschen hinter einer Forderung stehen. Damit sind Demonstrationen eine sichtbare Form des Protests (z.B. sichtbarer als Unterschriftensammlungen). 
 
Achte auf dich und andere

Die aktuelle Lage ist nicht leicht. Solltest du dich von der Flut an Nachrichten überfordert fühlen, dann ist das in Ordnung. Um mit der Situation besser umzugehen kannst du zum Beispiel Push-Nachrichten abschalten und Zeitfenster festlegen, in denen du dich gezielt informierst.

Wenn du jemanden zum Reden brauchst, dann gibt es in Köln das studentische Zuhörtelefon Nightline, die du während der Vorlesungszeit Mo, Di, Do, Fr und So unter 0800 / 470 3500 erreichen kannst oder die Telefonseelsorge, die rund um die Uhr unter 0800 / 111 0 111 zu erreichen ist.

 

Weiterführende Informationen
News erstellt am  01.03.2022

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