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Der Élysée-Vertrag

Die Geburt der deutsch-französischen Freundschaft
von  Ruth Arndt-Hoerder & Laura Blome

Am 22. Januar 1963 wurde mit der Unterzeichnung des Vertrags über die deutsch-französische Zusammenarbeit, im Pariser Élysée-Palast, durch Bundeskanzler Konrad Adenauer (ehemaliger Oberbürgermeister der Stadt Köln) und Staatspräsident Charles de Gaulle der Grundstein für die Freundschaft und einen blühenden Austausch zwischen den beiden Ländern gelegt. Dieses, kurz Élysée-Vertrag genannte, Dokument, bereitete den Weg für die Annäherung der beiden Völker, die über die Jahrhunderte viele kriegerische Auseinandersetzungen geführt hatten.

Nach in Kraft treten des Élysée-Vertrags, folgte am 5. Juli 1963 das Gründungsabkommen für das Deutsch-Französische Jugendwerk. Durch dessen Arbeit entstanden zahlreiche Städtepartnerschaften sowie Partnerschaften zwischen Schulen und Vereinen, bis hin zum Studierendenaustausch zwischen den deutschen Studierendenwerken und den französischen Pendants, den CROUS. So haben heute viele Studierendenwerke Partnerschaften mit einem CROUS.

Das Werk pflegt seit 1981 eine Partnerschaft mit dem CROUS Lille. Hier kam es bereits zu zahlreichen Begegnungen zwischen Studierenden und Mitarbeitern aus beiden Städten.

Mehr über den Élysée-Vertrag erfährst du auf unserer Jubiläumsseite.

Foto: Konrad Adenauer, Deutscher Sparkassentag 1961, © DSGV

News erstellt am  11.07.2022

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