Nach einer offiziellen Begrüßung durch Hannah Schulze Zurmussen, Vorsitzende des Verwaltungsrats des Kölner Studierendenwerks, stellte Jörg J. Schmitz, Geschäftsführer des Kölner Studierendenwerks die Governance des Studierendenwerks vor. Magdalena Pieper, Referentin für Nachhaltigkeitsmanagement, präsentierte den Weg des Studierendenwerks zur Nachhaltigkeit – mit Einblicken in konkrete Maßnahmen, die doppelte Wesentlichkeitsanalyse und die aktuelle Treibhausgasbilanzierung.
Die anschließende Podiumsdiskussion unter der Moderation von Klaus Wilsberg, Leiter Unternehmenskommunikation, bot Gelegenheit zum Austausch über konkrete Maßnahmen der Hochschulgastronomie für weniger klimaschädliches Essen. Wie können wir den Spagat zwischen Genuss und Verantwortung gestalten? Wie kann das Werk Preise und Produkte so gestalten, dass möglichst viele Studierende klimafreundlichere Produkte konsumieren?
Einig war sich die Runde, dass Studierendenwerke wichtige Treiber in diesen Fragen sein sollten. Fakt ist, dass die Hochschulgastronomie bereits heute ein reichhaltiges Angebot an vegetarischen und veganen Speisen bereitstellt. Dieser Weg soll konsequent fortgesetzt werden. Der Konsum sollte jedoch eher über ein attraktives und abwechslungsreiches Angebot gesteuert werden und weniger über den Preis, zumal eine deutliche höhere Bepreisung bspw. von Fleisch mit dem Sozialauftrag des Studierendenwerks nicht vereinbar wäre. Ein komplett fleischloses Angebot wurde nicht gefordert.
